Schweflige Säure Titration


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Schweflige Säure kommt im Wein frei und an verschiedene Inhaltsstoffe gebunden vor.
Beide Zustandsformen zusammen ergeben die gesamte schweflige Säure.

Die gebundene schweflige Säure wird durch Natronlauge freigesetzt und oxidiert. Der
Überschuss an Oxidationsmittel wird bestimmt und daraus der Gehalt an gesamter
schwefliger Säure berechnet.

Jod bildet mit Stärke eine tiefblaue Verbindung. Die in der Untersuchungsflüssigkeit
enthaltene schweflige Säure reduziert zutitrierte Jodlösung zu Jodid, das von Stärke
nicht gefärbt wird. Es wird solange Jodlösung titriert bis alle schweflige Säure ver-
braucht ist und keine Reduktion mehr erfolgt. Aus dem Verbrauch an Jodlösung wird der
Gehalt an freier schwefliger Säure berechnet. Im Wein vorhandene Ascorbinsäure und
Reduktone werden dabei miterfasst.

Bindet man die im Getränk enthaltene freie schweflige Säure durch Zugabe von Glyoxal,
so kann man nach dem gleichen Verfahren den Gehalt an Ascorbinsäure und die Reduktone
bestimmen. Zieht man den so erhaltenen Wert von dem zuvor ermittelten Gehalt an freier
schwefliger Säure ab, erhält man die tatsächliche Konzentration an freier SO2.

 

Eine Beschreibung der Methode finden Sie HIER.

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